

Anatomie der Dollardominanz
Die Rallye des US-Dollars ist nach seinem 19-prozentigen Anstieg 2022 gegenüber dem Euro abgeflaut. Die Hoffnung auf eine baldige Verlangsamung der Zinserhöhungen durch die Fed hat den Dollar ein wenig gebremst. Trotzdem bleibt er gut gestützt, da die Leitzinsdifferenzen groß bleiben und die globalen Risiken nicht über Nacht verschwinden. Das Volumen von Währungstransaktionen liegt aktuell um 14 Prozent höher als bei der letzten Erhebung im Jahr 2019. Der Dollar dominiert dabei mit einem Anteil von 88 Prozent. Großbritannien dominiert den Devisenhandel mit 38…