
Auch Profis verzocken sich
Eine faustdicke Überraschung bot die 11.000-Einwohner-Stadt Bad Belzig (südlich von Berlin). Der stadteigene Stromversorger ist pleite, weil er sich an der Strombörse verzockt hat. Wie sich durch Untersuchungen herausstellte, hatte der Geschäftsführer verbotene Termingeschäfte durchgeführt. Dabei ging er eine Short-Position ein, indem er Stromkontrakte an Vattenfall verkaufte. Die Stadtwerke von Bad Belzig sind zahlungsunfähig, da sich der Verlust auf etwa 18 Millionen Euro summiert hat. Am 1. Januar wurden die Kontrakte fällig, die Stadtwerke mussten die Verluste…